Wannes Smeets erzählte uns, dass er den Swiss-Trac in Österreich kennengelernt hat.

Er sagte: „Der Traum, ein Ausleihsystem für Swiss-Tracs hierher zu bringen, entstand damals in Österreich. Dieser Traum wurde durch mehrere wertvolle Partnerschaften Wirklichkeit. Fantastisch, oder?“

Zusammen mit dem Nationalpark Hoge Kempen und der Gemeinde Maasmechelen haben wir das erste Ausleihsystem für Swiss-Tracs nach Belgien gebracht – und ja, es ist eine Premiere in der gesamten Benelux. Diese Rollstuhl-Zuggeräte sind ein echter Gewinn, sowohl für Rollstuhlfahrer als auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Sie kommen mit nahezu jedem Gelände zurecht.

Wir starteten mit einer Testphase, in der wir das ideale Gebiet suchten, um eine Route zu planen. Ich muss dir nicht sagen, dass es in Maasmechelen unzählige schöne Wanderwege gibt. Zuerst dachten wir an die Mechelse Heide – endlose Pfade und eine abwechslungsreiche Landschaft. Doch schließlich verlagerte sich unser Fokus auf Terhills, das Haupteingangstor zum Nationalpark Hoge Kempen. Ein einzigartiges Wandergebiet, mit einem beeindruckenden Besucherzentrum – der perfekte Ort, um die Swiss-Tracs anzubieten.

 

Und voilà – das war die perfekte Kombination.

„Hier konnten wir vorhandene Wanderwege nutzen, die zuvor für Rollstuhlfahrer völlig unzugänglich waren.“

Zusammen mit den Rangern des Nationalparks entwickelten wir eine Route, die dich bis ganz nach oben auf die Halde führt. Wenn du einen Swiss-Trac reservierst, wählst du ein Zeitfenster von zwei oder vier Stunden und gehst mit einem Ranger auf Tour. Während des Spaziergangs erzählt er oder sie begeistert über Flora, Fauna und die Geschichte des Gebiets.
Hast du schon Erfahrung mit dem Swiss-Trac? Dann kannst du die Tour auch alleine machen. Du genießt schmale Waldpfade, blickst über den Teich – und plötzlich stehst du auf dem Panoramapunkt des Lange Terril. Der Blick über den Nationalpark ist atemberaubend. Mächtig!

 

Ich bin stolz, dass wir das realisieren konnten.

„Die Swiss-Tracs sind etwas ganz Besonderes – das dürfen wir ruhig zeigen!“
Es macht einfach Spaß.

Ich erinnere mich noch genau an das erste Mal, als ich mit meiner Tochter durch die Berge wanderte. Ein wahrgewordener Traum. Heute können wir genau das für viele Menschen möglich machen – und das in unserer eigenen Natur. Und das ist erst der Anfang, da bin ich sicher.

„Nur weil ich im Rollstuhl sitze, heißt das nicht, dass ich nicht abenteuerlustig bin!“
Ganz im Gegenteil – ich bin gern draußen und immer offen für neue Möglichkeiten, das Abenteuer zu suchen. Schau dir nur mal diese Videos an – das bin ich letzte Woche auf einem neuen Mountain-Handbike. Siehst du? Es gibt jede Menge Möglichkeiten. Leider sind sie oft nicht verfügbar – einfach weil sie kaum jemand kennt. Ich möchte mich dafür einsetzen, das zu ändern.